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Spenden/ Team

“SendProtest” ist ein permanentes partizipatives Kunstprojekt für ziviles Engagement, das sich gegen Rassismus, Sexismus, Homophobie, soziale Ungerechtigkeit, urbane und ökologische Desaster und alle Formen von Ausbeutung des Menschen durch Menschen richtet.

Die App ist definitiv nicht profitorientiert und sammelt keine Daten der User. Außerdem ist die App technisch entworfen worden, um dem Phänomen der „fake news“ entgegen zu arbeiten. (Es ist unmöglich, manipulierte Protestfotos oder –videos zu senden, also Bilder, die man nicht zurückführen kann auf einen realen geografischen Ort und ein verifizierbares Datum.)

Hilf uns mit deiner Spende, um die Funktionen weiter zu verbessern. Mit deiner Spende können wir unsere Programmierer für notwendige Arbeiten der Wartung bezahlen.

Der Nachweis über die Verwendung aller Spenden wird ab 2019 jährlich durch einen Finanzbericht im Januar öffentlich gemacht und ist einsehbar auf der website www.sendprotest.com

Costantino Ciervo- Berlin 11.05.2018 

 

Wer steht hinter dem Projekt?

Costantino Ciervo ist Video- und Medienkünstler. Er wurde 1961 in Neapel geboren und lebt seit 1984 in Berlin, vor dem Mauerfall in Kreuzberg, jetzt in einem Wohnatelier in Prenzlauer Berg. Sein Themenspektrum umfasst Umwälzungen im Bereich wissenschaftlicher und technologischer Forschung und Entwicklung, besonders der Informatik und Kommunikationstechnologie. Außerdem interessieren ihn ethische Fragen im Hinblick auf menschliche Beziehungen. Durch den Gebrauch verschiedener Medien wie Installation, Videoskulptur, Performance aber auch Fotografie, Zeichnungen und Collagen untersucht er komplexe Mechanismen von Gesellschaft und Kultur in der kapitalistischen Welt (www.ciervo.org).

Das Projekt „SendProtest“ soll sich unabhängig von seiner künstlerischen Autorenschaft als „Instrument für mehr Demokratie“ etablieren.

Manuela Lintl, Kunstwissenschaftlerin und Autorin, hat nach dem Studium zunächst in Verlagen und im Kunsthandel gearbeitet. Sie schreibt Kunstkritiken in Zeitungen, Fachmagazinen und seit einigen Jahren auch auf ihrem Blog www.manuelalintl.wordpress.com. Besonders am Herzen liegt ihr die Arbeit mit Berliner Grundschülern im Thälmannpark an einer Schülerzeitung. Seit 2008 arbeitet sie projektbezogen mit ihrem Partner Costantino Ciervo zusammen. „SendProtest“ ist ihr neuestes gemeinsames und erstes partizipatorisches (Kunst-) Projekt.

Die Informatiker Erik Zocher und Florian Hardow haben gemeinsam, noch in der Zielgeraden ihres Studiums, die erste Version der Android-App entwickelt. Erik Zocher hat zudem die Internetdatenbank und Internetseite www.sendprotest.com programmiert und aufgebaut. Als fachkundige Berater bei der Umsetzung der Idee im ersten Schritt haben darüber hinaus die Informatiker Prof. Klaus Rebensburg und Dr. Sebastian Fudickar mitgewirkt. Bei den  Textübersetzungen ins Englische hilft uns Lindsay-Jane Munro.

Matteo Corradin ist 2018 dazugekommen, er programmiert die App für iOS mithilfe von Spendengeldern aus unserer erfolgreichen crowdfunding Kampagne: https://www.startnext.com/sendprotest-app

Die App für iOS ist zugleich eine aktualisierte Version mit neuem Erscheinungsbild, neuen Funktionen und technischen Verbesserungen. Man kann zum Beispiel einen eigenen Account erstellen, die Beiträge werden inhaltlich verschiedenen Kategorien zugeordnet, erkennbare Gesichter können verpixelt werden, Videoaufnahmen können bis max. 30 Sekunden dauern, der Textkommentar wurde auf 250 Zeichen erweitert und um die Möglichkeit, innerhalb einer Frist noch nachträglich ergänzt oder korrigiert zu werden.

Er wird darüber hinaus die Internetseite www.sendprotest.com mit den Bilder-Archiven überarbeiten und aktualisieren. 

 

Präsentationen des Projektes:

Das „Send Protest“ Projekt konnten wir schon auf einigen Ausstellungen, Festivals und Tagungen vor- und zur Diskussion stellen, u.a. 2016 auf dem Art Stays Festival in Slovenien und der EVA (Electronic Media and Visual Arts) Conference im Kulturforum der Staatlichen Museen Berlin, 2017 auf der Berliner re:publica, der größten Konferenz der digitalen Gesellschaft in Europa (https://re-publica.com/de/session/sendprotest-participatory-art-project-app-database) und 2018 im Rahmen der Transmediale Berlin.